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Constance von Salm twittert

Constance von Salm twittert

 

Seit dem 26. November 2021 ist die französische Schriftstellerin Constance de Salm (1767 – 1845) wieder als solche aktiv und twittert zwei Mal täglich die Briefanfänge ihrer Korrespondenz mit illustren Persönlichkeiten oder Familienmitgliedern und Freund*innen. Natürlich ist sie nicht von den Toten auferstanden; es handelt sich hierbei um ein Projekt des Deutschen Historischen Institut in Paris (DHIP), welches durch Prof. Dr. Anne Baillot, Eike Martin Löhden und Dr. Mareike König initiiert wurde. Rund 1450 Tage soll Constance nun twittern und damit gleichzeitig das eigentliche Editions- und Erschließungsprojekt des DHIP der Briefkorrespondenz der Constance de Salm gerade im französischen Raum bewerben. Bereits zu Lebzeiten war Constance de Salm vom Wert ihrer Korrespondenz für die Öffentlichkeit überzeugt und strebte die Publikation ihrer Briefe an. Herausbringen konnte sie bis zu ihrem Tod jedoch nur 30 Briefe.

Constance de Salm führte in Paris einen Salon, in dem sich Schriftsteller*innen sowie Menschen aus Theater, Kunst, Wissenschaft und Journalismus trafen, um über aktuelle Themen der Literatur, des Theaters und der Politik zu debattieren, jedoch auch um Gedichte zu rezitieren und zu musizieren. Nach der Heirat 1803 mit dem Fürsten Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck pendelte sie zwischen Frankreich und Deutschland hin und her. Durch den Briefkontakt mit Freund*innen und Bekannten pflegte sie weiterhin ihre Netzwerke und hielt sich über das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Paris auf dem Laufenden.

Aus dem erhaltenen Bestand ihrer Briefkorrespondenz und anderer relevanter Akten aus dem Archiv der „Société des Amis du Vieux Toulon et de sa Région“ erwuchs das Editions- und Erschließungsprojekt des DHIP. Der Bestand umfasst ca. 7000 Briefe von etwa 150 Briefpartner*innen. 2013 tauchte ein weiterer großer Bestand mit über 3000 Briefen auf, welcher durch den Ankauf im Familienbesitz der Familie zu Salm-Reifferscheidt-Dyck landete. Dieser zweite Bestand schloss die Lücken zur vorrevolutionären Zeit und der Zeit vor ihrer zweiten Ehe. In Anknüpfung zum ersten Projekt entstand eine Kooperation zwischen dem DHIP und den Vereinigten Adelsarchiven im Rheinland e.V. zur Erschließung des neuen Bestandes. Durch die Koordination des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum konnte ab 2014 der zweite Bestand erschlossen werden. 2019 bis 2020 wurde die Plattform noch einmal überarbeitet und der Zugang für französischsprachiges Publikum erleichtert. 

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